Maria Cornelia

Biografie:
Maria Cornelia wurde 1951 in Dresden geboren in eine Familie mit langer kultureller Tradition (Maler, Musiker, Komponisten), die sie geprägt hat.
Mit 12 Jahren bekam sie eine Kamera geschenkt und seither fotografierte sie.
Als Gegenpol studierte sie zunächst Mathematik (Diplom), Psychologie und Philosophie und arbeitete 15 Jahre in einem Konzern bis hoch in die Führungsetagen.
Erst spät fand sie zur Kunst zurück, als ein Freund ihre Fotos einem Galeristen gezeigt hatte und sie das erste mal ausstellen sollte. Es war ein Initial für ihr Kunststudium an der Freien Akademie der bildenden Künste (fadbk) in Essen. Dort lotete sie die Grenzen der Fotografie aus und begann konzeptionell zu arbeiten. Sie überschritt die Grenzen der Fotografie, musste malen, weil sie das, was sie in der Ichperspektive sah und beobachtete, nicht fotografieren konnte (z. B. ihre inneren Augenlider).
2016 schloss sie Ihr Studium mit Ausszeichnung als Meisterschülerin ab.
Seit 2017 hat sie ein eigenes Atelier in Weimar und führt dort auch einen Salon nach dem Vorbild romantischer Salonieren (der durch Corona abrupt gestoppt wurde).
Sie ist seit 2006 in Ausstellungen vertreten.
Ausstellungen & Kunstmessen (Auswahl):
Maria Cornelia nahm an verschiedenen nationalen und internationalen Ausstellungen tei. u.a. in Deutschland, Italien, Holland, der Schweiz und USA.
Der Künstler über sein Werk:
“Ich stelle Fragen: Was ist ein Porträt? Was / wieviel sehen wir von uns selbst, ohne eine Spiegel zu benutzen? Was löschen wir in unserer Wahrnehmung, obwohl wir es physikalisch sehen?
In meinen Arbeiten beginne ich meist bei mir selbst. Wichtig ist mir, dass das Medium (Fotografie, Video, Installation…) notwendig ist für die jeweilige Arbeit. Vor allem ich male, weil ich kein Foto machen kann von meinen inneren, etwas transparenten Augenlidern, wenn ich meine Augen schließe”.