Lucia Riccelli
Biografie:
Lucia Riccelli wurde 1970 in Rom geboren. Zunächst besuchte sie das Liceo Artistico Statale und spezialisierte sich auf Malerei. Später schloss die Künstlerin die Akademie der Schönen Künste mit Diplom und Praxis in Bühnenbild ab. Lucia Riccelli studierte auch Ballett und zeitgenössischen Tanz und spielt seit 1987 Geige.
Nach dem Umzug nach Wien im Jahr 1995 begann sie ihre künstlerische Forschung und Zusammenarbeit mit Galerien und Tanzkompanien in Italien, Österreich, Deutschland, Belgien, Großbritannien, den USA, China und Ägypten.
Aktuell lebt und arbeitet die Malerin und Performancekünstlerin in Wien, Zakynthos und Rom.
Ausstellungen & Kunstmessen (Auswahl):
Lucia Riccelli nahm an mehereren natonalen und internationalen Ausstellungen teil, u.a. in Deutschland, Italien, Österreich, China und USA.
Der Künstler über sein Werk:
“Die darstellenden Künste haben meine künstlerische Entwicklung immer beeinflusst.
Seit 2006 inszeniere ich meine eigenen Performances, in denen Malerei, Tanz, Video und Installation endlos miteinander verbunden sind und sich gegenseitig reflektieren, um meine ständige Untersuchung von innen heraus zu erforschen.
Zwischenmenschliche Beziehungen, Körpersprache und unausgesprochene Gedanken sind die inspirierende Kraft hinter meinen malerischen Erkundungen, zusammen mit der Dringlichkeit, die rätselhaften Formen dessen zu erkennen, was in unseren Gedanken verborgen ist und wie wir unsere sich ständig verändernden Stimmungen sichtbar machen können – in einem Versuch, die Zeit anzuhalten. Ich versuche mir vorzustellen, wie Menschen in neuen Kontexten agieren, losgelöst von ihrem Alltag, während sie sich selbst an einen neuen Ort projizieren, an dem sie sich neu erfinden können, indem sie die Realität verändern und ihren Charakter und ihre Gefühle herausfordern.
Auf diese Weise möchte ich in einen Dialog mit dem Betrachter treten und versuchen, eine Inspirationsquelle zu schaffen, in der die wesentlichen Themen zu finden sind, um das Leben, die Stärke und die Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz zu feiern”.