Gabi Ehmann

Biographie:
Gabi Ehmann, geboren 1968, verbringt ihre Kindheit und Jugend im süddeutschen Raum
und Berlin und zieht 1991 Richtung Norden. Seitdem lebt sie in der Nähe von Hamburg.
Neben ihrem erlernten Beruf Europasekretärin, den sie in Teilzeit ausübt, widmet sie sich
ganz der Malerei.
Die Freude am Malen prägt ihr Leben schon seit früher Jugend. Sie ist Autodidakt, bringt
sich das Zeichnen und Malen selbst bei. Heute bieten ihr viele digitale Medien neue
Anregungen und Wege, sich stetig weiterzubilden. Eine Veränderung spiegelt sich in ihren
Werken ab 2021 wider. Sie hatte zuvor einige Jahre eine kreative Pause eingelegt. Und
während sie vor dieser Pause eher gegenständlich gemalt hat, fokussiert sie sich in ihrem
kreativen Schaffen ab 2021 auf die experimentelle abstrakte Kunst.
Sie malt mit Acrylfarben vorwiegend auf Leinwand und bringt in manche Werke auch
Spachtelmassen, Pigmente, Collage-Elemente, Acryltinte oder Ölkreide mit ein. Mit den
unterschiedlichsten Werkzeugen wie z. B. Duschabzieher, Spachtel, Schwamm oder
Holzrolle, trägt sie die Farbe auf die Leinwand. Dort entwirft sie Farbflächen und Spuren, die
sich übereinander lagern und die im Zusammenspiel mit Zufall und gezielter Steuerung ein
Gesamtwerk entstehen lassen, das bei jedem Betrachter andere Assoziationen und
Emotionen weckt.
Ausstellungen & Kunstmessen (Auswahl):
Die Künstlerin nahm an verschiedenen nationalen und internationalen Ausstellungen teil, u.a. in Deutschland, Spanien, der Schweiz und USA. Sie ist seit 2023 in China als Künstlerin bei der Galerie Makowski vertreten.
Der Künstler über sein Werk:
„In meinem Atelier tauche ich ein in meine Welt der Farben, Formen und Strukturen.“
Ich liebe die abstrakte Kunst, denn ich lege einfach fest, mit welchen Farbtönen und
Materialien ich kreativ sein möchte und dann geht es mit nur wenig Vorplanung los. Meine
Inspiration während des Malprozesses führt mich intuitiv zum nächsten Schritt. Im Spiel mit
Gegensätzen lasse ich unterschiedliche Farbschichten entstehen: lasierend, pastos,
verlaufen, abgerieben, gekratzt, zufällig geschüttet, schabloniert, gesprayt. Ich möchte mir
keine Grenzen setzen und dem Betrachter auch nicht. Deswegen haben viele meiner Werke
keinen Titel, damit jeder in ihnen seine eigene Welt suchen kann.