Brigitte Körber

Biografie:

Die Berliner Malerin Brigitte Körber setzt sich bereits seit dem Jahr 2000 künstlerisch mit dem Thema „Technik in der Kunst“ auseinander. Ihre Werke sind eine Liebeserklärung an die ästhetische Schönheit von technischen Objekten. Diese setzt sie mit unbändiger Kreativität in immer neue, überraschende, abstrakte Umgebungen, die sich dann jedoch harmonisch miteinander verbinden. Ihre Freude am Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien, u. a. Sand, Spachtelmassen, Laugen und Lacke, verhilft ihr, ihre Vorstellungen in Acryl auf Leinwand zu verwirklichen.
Seit dem Studium und dem 2-jährigen Besuch der Meisterklasse bei Prof. Markus Lüpertz bearbeitet
sie einzelne Motive auch in Serien.
Sie ist Gründungsmitglied der internationalen Künstlergruppe „ Breitengrad e.V.“

Ausstellungen & Kunstmessen (Auswahl):

Brigitte Körber war auf zahlreichen in- und ausländischen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten, u.a. in USA, Österreich, Polen und Deutschland. Ihre Werke hängen in vielen Unternehmen und Privatsammlungen.

Der Künstler über sein Werk:

“Meine Intention ist es, den Betrachter meiner Werke das Alltägliche, das uns Umgebene ins Bewusstsein zu bringen. Diese Dinge begegnen uns zu jeder Zeit und doch geraten sie schnell in Vergessenheit, werden übersehen, nicht beachtet. Sie halten jedoch das große System zusammen, denn jedes noch so kleine Detail ist Bestandteil eines Ganzen.
In dem ich es, sei es eine Schraube oder Haken, aus seinem gewohnten Umfeld herauslöse und in eine neue, ungewöhnliche Umgebung stelle, erlangt es die Aufmerksamkeit des Betrachters. Er kann sich frei von gewohnten Denkmustern dem Bildthema widmen. Ich kreiere ein Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Präzision und rücke damit das Alltägliche ins Scheinwerferlicht. Jedes noch so kleine Teil ist Bestandteil eines großen Ganzen, und es kann nur funktionieren, wenn alles zusammenwirkt.
Auch wir sind Teil eines großen Ganzen, eines Systems, das nur so gut funktioniert wie jeder einzelne im Zusammenleben. Ansonsten versinken wir im Chaos”.